Gutes Tun mit oder ohne Jesus!?
- •BEKKI•
- Apr 3, 2020
- 3 min read

Nach meinem letzten Blogeintrag hat mich ein Leser gefragt, was der Unterschied zwischen dem ist, dass ich gut zu anderen bin, weil es Jesus uns so aufgetragen hat und dem, dass ich gut zu anderen bin, da ich der Meinung bin, dass das so richtig ist. Diese Frage fand ich sehr interessant und schreibe deshalb diesen Blogeintrag über dieses Thema.
Wir bekommen von der Gesellschaft täglich vorgelebt, wie wir am besten sein sollten und wie nicht. Täglich werden auf Instagram irgendwelche Aufrufe gestartet: Spendet dort, spendet hier und ach ja, ich habe da etwas Gutes getan, was machst du?
Mir persönlich geht es so, dass ich dann oftmals ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich bei solchen Aufrufen nicht helfe und nicht über das Internet irgendwelches Geld spenden möchte. In solchen Momenten stelle ich mir dann auch oft die Frage: Was würde Jesus jetzt eigentlich tun? Sind wir als Christen nicht irgendwie verpflichtet Gutes zu tun und anderen zu helfen? Und was sagt mein schlechtes Gewissen jetzt darüber aus? Ist das die innere Stimme Jesu, die mich dazu anhält meinen Mitmenschen zu helfen?
Und ich sage euch: Jesus würde allen helfen. Er sagt zu uns, dass wir uns um unsere Mitmenschen sorgen sollen. Wir sollten alles in unsere Macht stehende tun, um unsere Umwelt so zu gestalten, wie Gott es für uns gedacht hat. Zum Beispiel für ein friedliches Zusammenleben zu sorgen, in dem du einen Streit zwischen deinen Freunden und dir beendest. Es gibt viele Möglichkeiten. Doch was ist jetzt der Unterschied zwischen mir, die ich Christin bin und diesen Streit beende und jemandem, der nicht Christ ist, dies aber trotzdem tut, weil er es selbst für richtig hält.
Das ist eigentlich ganz einfach: Es hat eine andere Perspektive! Die Perspektive Jesus! Klar kann ich sagen: Ich habe ihm geholfen, weil ich es für richtig gehalten habe. Das stimmt in diesem Fall auch. Egal, ob ich Christ bin oder nicht. Ich halte es für richtig einen Streit zu beenden, da die Gesellschaft in Deutschland uns lehrt, den Frieden zu bewahren. Ich handle nach dem Sinn der Gemeinschaft.
Doch die andere Perspektive macht den Unterschied: Denn ich als Christin kann sagen: Ich tue Gutes, weil ich an Jesus glaube. Ich habe den Auftrag von Jesus bekommen, meinen Mitmenschen Gutes zu tun, also will ich diesen auch erfüllen. Ich schaffe dies aber nicht aus mir selbst heraus, sondern aus dem Glauben an Jesus Christus. Ich mache mich als Christ also nicht für die Rettung der Menschheit verantwortlich, sondern sage: Ich tue Gutes, damit Jesus in dieser Welt geehrt wird. Er ist es, der uns retten kann und nicht wir. Wir können einzig und allein nur einen Beitrag dafür leisten, dass Gott in dieser Welt nicht verloren geht. Ich tue also Gutes, weil ich weiß, dass Jesus durch mich Menschen ansprechen kann. Wir Christen sind Boten Gottes auf dieser Welt. Durch uns wirkt und lebt er in dieser Welt und das ist unser Ziel, in dem wir den Unterschied zu Nicht-Christen machen wollen. Wir wollen aufgrund unseres Glaubens und aus unserem Glauben heraus, Gott durch unsere Taten in diese Welt bringen.
Willst du das auch? Gelingt das dir schon teilweise oder weißt du gar nicht, wie sowas gehen soll?
Schreib mir doch einfach eine Nachricht. Im Chat, auf Instagram oder auf Facebook. Ganz egal. Ich möchte dir einfach nur die Möglichkeit geben, Fragen beantwortet zu bekommen und weiter im Glauben zu wachsen.
Sei gesegnet!
Liebe Grüße
deine Bekki<3
1. Thessalonicher 2,4: "(...) sondern weil Gott uns für wert geachtet hat, uns das Evangelium anzuvertrauen, darum reden wir nicht, als wollten wir den Menschen
gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft."
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