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Angst!

Updated: Apr 4, 2020

Angst, Angst, die an mir von innen nagt,

die alles wagt,

um mich zu täuschen.

Sie spielt mir vor ich wär allein, es würde niemand um mich sein, der mich liebt.

Ich versuche mit aller Kraft nach außen hin den Schein zu tragen,

bloß nicht Schwäche zeigen,

bloß nicht zu versagen.

Doch der Schein trügt, niemand sieht, dass ich mich gerade selbst belüg'.

Gewitter in meinem Herz, Gewitter in meiner Seele,

ich weiß nicht wo hin ich gehöre,

geschweige denn, ob Gott überhaupt noch bei mir ist.

Ich versuche zu denken: Gott wird das schon alles lenken,

doch dann geh ich doch meinen eigenen Weg.

Liebe, Trauer, Freude, all diese wunderbaren Gefühle, sind gerade bei mir nur betäubt.

Ich versuche zu weinen,

denn das tut auch mal gut, doch das einzige was mich packt ist die Wut,

weil es doch nur ein paar einzelne Tränen sind, die meinen Augen entweichen.

Unbändige Freude, wann hab ich die zuletzt gespürt?

Mit meinen Freunden lachen, faxen machen,

ja das war es was mich glücklich macht.

Doch jetzt bin ich allein, gefangen in meinem Alltag, gefangen in allem.

Die Liebe, die ich gerade noch am meisten spür,

ist mal stark und zuversichtlich und dann fällt sie doch wieder in ein Loch!

Liebt er mich, liebt er mich nicht?

All diese Fragen, machen meinen Kopf so dicht, dass ich an nichts anderes mehr denken kann.

Meine Gedanken kreisen nur um dieses eine Thema, alles andere wird zum gedankenlosen Schema.... Die Frage nach Gott? Die Frage nach mir?

Alles richtet sich aus, auf diese Angst, die mich packt,

wenn ich denke, dass ich das hier alles ganz alleine mach.

Ich muss mir vergeben, ich muss den Leuten vergeben,

ich muss dies und jenes tun,

ich muss weiterarbeiten,

ich muss...

Eine Pause,

eine Pause brauche ich von all diesen Stimmen,

die mich hier so drängen.

Es eskaliert: die Angst verfolgt mich Schritt für Schritt!

Alles für einen einzelnen Tritt,

in die Tiefe!

Ich falle,

ich schreie,

ich weine,

alles bricht heraus,

tobt sich aus und sucht Zuflucht.

Mein aufgewühltes Ich sucht dich!

Sucht dich: meine Eltern!

Sucht dich: meine Freundin, die mich versteht und akzeptiert!

Sucht dich: von dem ich niemals erwartet hätte, dass du mir so viel bedeuten kannst!

Sucht dich: Gott!!

Ich suche und finde,

falle in die schützenden Hände

meines geliebten Vaters!

Er sieht und hört mein Schluchzen und kommt mir einfach nur nah.

Ich hab es nicht verdient,

doch er reicht mir die Hand, die Angst ist gebannt und ich spüre einfach nur Liebe!!

Liebe, die erwidert,

bedingungslos und nicht kompliziert ist.

Liebe, die einfach nur offen und ehrlich heraussagt,

was sie an der ganzen Sache plagt!

Liebe die vergibt!





 
 
 

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